14 November 2014
1994
Vor geringen vier Jahren erkannte ich, dass der heutige Tag meine eigene Person verändern wird. Den heutigen Tag sollte ich nicht erleben, ich wollte ihn umgehen, fest vorgenommen und nun sitze ich auf meinem frisch bezogenem Bett der Blümchenbettwäsche und tippe mit Tränen in den Augen auf der Tastatur herum. Kerzen in Form einer 20 brennen und strecken mir den Schmerz in mein Gesicht der Wut und Verzweiflung. Dachte damals, meine Worte seien mehr als eine Lüge. Doch lügen kann ich gut, bin die unbezahlte Schauspielerin meines Lebens. Habe mit dem Datum des Tages das Ziel verfehlt, mein Versprechen gebrochen auf das ich meinen Stolz warf und mit dem funkelnden Blick alles andere beiseite schob. Kann und möchte den eingeschweißten Satz nicht loslassen, wie schwarze Schrift auf weißem Papier ist er als Gedanke gespeichert der mit weitaus mehr als vier einfache Wörter der Gegenwart erscheint. Wollte leiden, nicht mehr leben. Kann die Zeit nicht ändern, so wünschte ich mir den einzigen Wunsch der Hexerei und die Macht zu besitzen mein Leben erneut zu leben. Lernen zu lieben und die Liebe zu schätzen. Verantwortung übernehmen und die Angst des Alters zu reduzieren. Vor geringen vier Jahren sprach ich einem Menschen die bedeutsamen Worte entgegen ohne mit der Wimper zu zucken und ohne der Vorahnung der Konsequenzen. Ich werde keine zwanzig, doch feiere am heutigen Tage meinen zwanzigsten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch,Violet