Ich wache auf, öffne meine Augen und blicke in das leere und doch voller unordnung der unnötigen Gegenstände geführte Zimmer. Helle Lichtstrahlen versuchen sich durch den geschlossenen Rollladen durchzudrängen. Es macht den Anschein eines sonnigen Tages mit blau erfülltem Himmel. Sobald ich den Mut erfasse und mich aufrichte, um die ersten Schritte meiner Zigarette entgegen zu treten, überkommt mich ein Gefühl der Traurigkeit und dennoch ist es nicht das gewohnte. Dramatisch, Hasserfüllt und zugleich voller Liebe der Sehnsucht nach dem Nichtssein. Ich atme tief die Luft außerhalb des Hauses ein. Ich spüre einen Schmerz innerhalb meiner Lunge, sie hält die Luft gefangen und lässt mich den unheimlichen Druck spüren. Ich möchte nicht sagen, dass meine Gedanken den Tag über merkwürdig sind. Denn ich denke, sie sind mittlerweile normal und ein großer Bestandteil meines Erwachens. Die Reihenfolge bleibt bestehen, der genaue Ablauf jedoch ändert sich mit jedem Gedankenzug. Die Straße füllt sich mit großen Autos, welche blinkende Lichter mit auffälligen Farben auf sich tragen. Das Wiederholen eines schrillen Lautes dringt durch mein Gehör, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, den ich am gesamten Körper spüre. Stimmen reden auf mich ein, ich höre ihnen nicht zu, sie versuchen mich zu manipulieren. Sie versuchen mich einzusperren auf eine unvorhersehbare Zeit. Sie kommen näher, greifen nach mir mit beinahem Erfolg. Ich kann nicht recht deuten, ob es Verzweiflung oder Handeln ist. Ich kann nicht einschätzen, welches die Folgen meiner Lösungen sind. Drehe mich nach links, nach rechts, ich nehme meine zusammengelegte Kleidung in den offenstehenden Regalen wahr und fange an die mir zu kein gewordenen Kleidungsstücke auf einen Haufen zu werfen. Das Durcheinander lässt mich einen geringen Abstand zu dem Durcheinander gegenüber meines Kopfes gewinnen.