Ich warte bloß auf den perfekten Moment der Stille. Dass ich mein Atem hören kann und all das vergesse, was mich zu diesem Geschöpf schuf. Schließe die Augen, höre dieses Lied, das mich zu einem anderen Menschen umdisponiert. Nicht jedermanns Geschmack. Es ist meins, nur meins in meiner Seele, meiner Vorstellung. Ein unbeschreibliches Gefühl weckt meinen Körper, ich fühle Neuheit, Funktionen meiner Gedanken. Leises Flüstern dringt durch mein Gehör, ich kann innerlich die Buchstaben erfassen und die Worte beeinflussen, die mich beeinträchtigen. Stoße Misstrauen und all das Negative ab, lebe für mein eigenes Erscheinen in der scheinbar hemmungslosen Umgebung. Mitwippen im passenden Tackt des Klanges in mir und Schwingend über die ferne Weite des Ozeans. Kalte Farben blühen brennend in mir voller Hass, mitunter Liebe zur Leidenschaft. Der graubedeckte Himmel lässt mich durch das Loch des Scheins blicken und entpuppt sich als die Maske des unvorhersehbaren Geschehens. Ich trage Hoffnung in mir, kein Glaube, dennoch das Gefühl lebendig zu sein.
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