Noch immer fühlt es sich immer öfter an wie früher. Ein einziger Geruch, diese bestimmte Tageszeit mit dem passenden Wetter, die Uhrzeit. Trifft die Gegenwart auf das Erlebte, fühlt mein Körper den Schmerz. Er fühlt, was geschehen ist und fühlt die Gedanken, die nicht fühlen sollten. Meine Tätigkeiten verwirren tagtäglich die Strukturen. Meine Beine fühlen Blei, muss mich zwingen aufzustehen und den Tag seinen Lauf nehmen lassen. Die sogenannten Freunde stellen mich als das fünfte Rad am Wagen hin, fangen an mich zu ignorieren, hören meine Worte nicht. Ich versuche mit meiner Mutter zu sprechen. Doch anstatt ihrer Unterstützung, entgegnet sie mir mit dem Spruch: 'Du machst uns das Leben schwer, denkst nur an Dich.' Danke und auf Wiedersehen. Mir fehlt die Stimme um gegen meine Gegner anzukämpfen. Bin nicht groß genug im Lügen, zu schwach zum Schreien. Die Frage bleibt bestehen, ob ich jemals den Abstand zum Leben gewinnen kann.