07 März 2014

Wir furhen nach Halle. Die Stadt, in der Er studiert und die Stadt, in der Er in einer kleinen Wohung seine freie Zeit verbringt. Es war ein spontaner Kurztripp, sechs Stunden Autofahrt. Ich liebe das Autofahren, alles fühlte sich perfekt an. Wir füllten die Minuten der Zweisamkeit mit unzähligen Wörtern, unterhielten uns über die Dinge, die in meinen Augen als wichtig erschienen. Ich höre anderen Menschen gerne zu, ich höre Ihm gerne zu. Seine Nähe zu spüren tut gut, ich fühle mich wohl und mein Kopf lässt mich beinahe in abnormale Freiheit fallen. Ich respektiere diesen Menschen, versuche Seine Gedanken zu verstehen und vertraue Ihm, als würde zwischen uns die Welt still stehen. Keine Grenzen, reinstes Leben.