11 April 2014

Ich finde weder die passenden Worte, noch kenne ich jeglichen Hintergrund meiner derzeitigen Gefühlswelt. Denn während ich immer wieder in Tränen ausbreche und versuche, die bevorstehenden Wochen einigermaßen menschlich zu überstehen, sehe ich das normale und glückliche Mädchen in mir. Irgendwo, so fern wie der Mond und doch nahe meines Herzens. Liege mit unsicherer Stimme in meinem Bett, die Fenster abgedunkelt. Bloß die Türe zur Terrasse lässt mich einen Blick nach draußen werfen, sodass ich unweigerlich das graue Wetter voller Regenduft bewundere, welches mich tagtäglich in Flashbacks verfallen lässt.